Freitag, 24. Februar 2012

Verkalkuliert und ein Rezept

Als Kind war ich von diesem Essen nur mäßig begeistert, doch vor etwa anderthalb Jahren (wow, so lange ist das schon her) erinnerte ich mich auf einmal wieder daran und hatte eine wahnsinnige Lust darauf: Grünkern-Reis-Pfanne

Nun steht ein großer Topf voll in meinem Kühlschrank, denn die Menge, die ich für unser Konzert am Mittwoch gekocht hatte, hätte für die dreifache Personenzahl gereicht. Das ist echt das Schwierigste am Kochen für viele Personen.. Ein Kilo Reis und ein ganzes Päckchen Grünkern haben am Abend ca. 5 (ich hatte für 10 kalkuliert) Personen, am nächsten Tag mich, heute mich und meine Eltern und die nächsten zwei Tage nochmal mich satt gemacht. Na gut. Da es mir mitlerweile echt gut schmeckt ist das nicht ganz so schlimm, in der Pfanne angebraten und mit ein bisschen Teese, den ich neulich für eine Pizza angebrochen hatte, aufgepeppt geht das gut mal über eine Woche.

Und wer einen Eindruck davon haben möchte, wovon ich hier die ganze Zeit spreche, der kann das Ganze nun nachkochen. Die Idee, das Rezept hier zu posten kam mir übrigens, als ich bei going weird von ihrem Kochplan las.. Also, liebe Nike, vielleicht ist das ja auch was für dich!

Mama's Grünkern-Pfanne
Zwiebeln in Fett glasig dünsten.
1 Tasse Reis und 1 (-2) Tassen Grünkern, sowie
3 (-4) Tassen Gemüsebrühe und ein Lorbeerblatt dazugeben.
Das ganze 15 min kochen lassen (bei Naturreis 15 min. länger).
Möhren dazu tun und nochmal 10 min. mitgaren.
Nach Geschmack noch 1/2 Becher Sojasahne dazu (hab ich nicht gemacht).
Und abschmecken.

Das Beste als Kind war der gerieben Käse obendrauf, nun vielleicht ein paar Hefeflocken?
Ohne diesen schmeckt es aber auch super. Dazu Salat oder das Ganze als Beilage. Als Variation kann man auch Porree mit den Möhren hinein tun, ich mag's lieber ohne!

1 Kommentar:

Nike hat gesagt…

Das ist total was für mich. Wobei ich vielleicht das Möhrchen austauschen würde.Gegen Tomaten vielleicht? Komischerweise bin ich schon immer total auf Grünkern abgefahren. Vermutlich haben mich meine Öko-Eltern frühzeitig daran gewöhnt ; )