Montag, 28. März 2011

On the Road

Die letzten fünf Tage hatte es uns in den Großraum Frankfurt verschlagen.

Mittwoch. Mein Auftritt in Frankfurt:
Danach die Nacht im Hotel verbracht, und am nächsten Morgen schnellstmöglich die Stadt verlassen. Nein, Frankfurt ist nicht nach meinem Geschmack.

Donnerstag. Den Tag auf dem Dorf bei Giessen genossen:
Fallen gebaut, auf der Terasse vom Hexenhaus an mehr Hasen gearbeitet und die Sonne genossen.

Freitag. Das Hexenhaus in guten Händen gelassen:
Den Tag und Abend waren wir dann von Darmstadt nicht angetan und haben versucht dies durch die Sonne auszugleichen, haben ein Konzert besucht, bei dem Freunde mitgespielt haben und uns mit Flaschenpfand einen Teil des Eintritts ersammelt.

Samstag. Der Tag der Tage:
Mit Freunden rumgehangen und das Konzert am Abend vorbereitet - aufgebaut, gekocht, vorgefreut.
Vom Abend, von der neuen Platte und dem ganze Rest habe ich keine Bilder. Ein analoger Tag.
Datashock waren super und der ganze Abend sehr schön.

Sonntag. Der Rückweg:
Nochmal Tschüss Hexenhaus. Jetzt wirklich für immer. Und im eigenen Bett schlafen ist doch immer das schönste am nach Hause kommen!


Montag. Die neue Platte ist wirklich der Hammer! Yeah, Pyramiden von Giessen, yeah!

Sonntag, 20. März 2011

5. Sonntag

oder "Sieben Sachen nach Sieben"

Da mein Tag heute mit Aussschlafen anfing, mein Mann sich ums Frühstück gekümmert hat und ich dann nach einer Dusche schon direkt auf dem Weg zur Arbeit war, haben sich meine sieben Sachen des heutigen Tages, nämlich die, die ich mit den Händen gemacht habe, alle nach sieben Uhr abgespielt. Jetzt ist fast eins und ich bin fix und alle. Aber noch kurz aufzählen will ich, bevor ich mich ins Bett schleiche:

1.
Habe Adventskranzpilze geerntet.

2.
Habe Shells'n'Chiiiiies gekocht und gegessen und mich auch um den Ausgleich bemüht.

3.
Habe ein wenig in die Tasten gehauen.

4.

Habe mir einen Überblick verschafft.

5.
Habe Wolkenwerkzeug vorbereitet.

6.
Habe ein neues Hasenbeet angelegt.

7.
Habe mir den Bauch mit Salzstangen (viel zu) voll geschlagen.

So. Das war's dann jetzt aber. Nicht, ohne kurz mal erwähnt zu haben, dass die Idee zu den sieben Sachen von Frau Liebe stammt und auf ihren Blog zu verweisen... Gute gute Nacht!

Auftritt in Frankfurt

wann: Mittwoch, 23. März, 20.00
was:
Maia Bambul's "ProjektionenSpiele"

wo: "raum für kultur"
Gallileo Art Tower
Gallusanlage 7
60329 Frankfurt am Main

Der Eintritt ist frei!

Samstag, 19. März 2011

Fertig. Die ersten Hasen.


Die erste Gruppe Hasen wurde vorgestern fertig und steht nun im Laden. Das ist toll. Die ersten größeren Sachen von mir dort. Und es waren auch noch die ersten Hasen in diesem Jahr. Ich bin gespannt, ob jemand sie haben will.

Dienstag, 15. März 2011

der frühling kommt. endlich.



drinnen und draußen.
und mit dem hoffnungsvollen wetter kamen ein paar ideen und
nähmaschine und schere zum einsatz. nun liegen hier ein paar dinge, die ich hoffentlich bald unter die leute bekomme.



die hasen sind noch nicht fertig. und ich will mindestens drei weitere machen, um sie als serie vielleicht im laden zu verkaufen. die Sommerhimmeltüten sind eine idee für den royal wedding-wettbewerb bei dawanda. hachja, ein gutschein wäre doch was feines. hm.


Montag, 14. März 2011

7 dinge, 4. sonntag

Die Zeit geht so dahin und der Sonntag ist auch nicht mehr das, was er mal war. Zumindest wird er immer kürzer (und die Arbeitszeit immer länger)..


Erste Tat des Tages: Aufstrich zubereiten



Zweite Tat des Tages: Müll umstationieren



Dritte Tat des Tages: Orga-Kram


Dann Arbeit - Arbeit - Arbeit
Dann


Vierte Tat des Tages: mit nicht mehr als 15 Münzen so viel Kleines wie möglich im
Briefmarkenspender los werden



Fünfte Tat des Tages: alte Sachen nach Hause tragen



Sechste Tat des Tages: den Bauch mit Kringeln füllen



Siebte Tat des Tages: planlos Wolken schneiden

Aber Spass macht grade die Suche nach dem schönen kleinen Moment in der schnöden Handlung, der es Wert ist, ihn festzuhalten.. Danke, Frau Liebe, für die gute Sonntags-Idee!

Freitag, 11. März 2011

Voll gute Tofu-Frikadellen

Am Samstag stand mir der Sinn nach Frikadellen. Und da ich ein Stück abgelaufenen Tofu im Kühlschrank hatte, der nach Verarbeitung schrie, noch nie Tofu mariniert hatte und noch viel zu wenig Rezepte aus diesem tollen Buch ausprobiert habe, entschied ich mich alles für die leckeren Knubbel vorzubereiten.
Letztlich wurde es Samstag nach der Arbeit zu spät für Frikadellen und so gabs die dann (nachdem der Tofu in Ruhe mehr als einen Tag vor sich hin mariniert hatte) am Sonntag nachmittag mit Kartoffelpüree und Erbsen.
Und weil die dann am Ende so gut geschmeckt haben versuch ich das Rezept hier mal ungefähr festzuhalten:

1. Tag - den Tofu marinieren

300 g Tofu (aus dem Asialaden, aber anderer sollte es auch tun)

1/4 cup Soya Sauce
1/2 cup Wasser
1 1/2 TL Knoblauch-Pulver
1 TL schwarzer Pfeffer
1 TL Gemüsebrühe

Im Rezept steht ausserdem 1 1/2 TL Ingwer-Pulver, da ich dieses grade nicht da hatte, habe ich stattdessen ein wenig Koriander hinzugefügt.

Den Tofu in Scheiben schneiden. Auf einem sauberen Tuch auf einem Backblech oder etwas in der Art auslegen und mit einem zweiten Tuch oder der anderen Hälfte bedecken. Dann gleichmässig beschweren und so für ungefähr eine halbe Stunde quetschen, damit der Tofu ein wenig das Wasser verliert und mehr Geschmack aufnehmen kann.
In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten zur Marinade verrühren. Die Flüssigkeit über den Tofu giessen und nun solange wie man will darin ziehen lassen. Zum Beispiel einen Tag..

2. Tag - den Tofu in Form bringen

marinierter Tofu
1/2 cup feine Haferflocken
ungefähr 1/4 cup Sojamehl vollfett
eine mittelgroße Zwiebel

Die Zwiebel klein schneiden. Den Tofu aus der Marinade holen und in eine Schüssel zerkrümeln, sodass er eine krümelig feuchte Masse wird. Die Zwiebel und die Haferflocken dazutun. Alles gut verkneten. Nun soviel Sojamehl dazugeben, bis der Teig eine gut formbare (an den Händen kleben tut er natürlich ein wenig, aber das ist nicht schlimm) Konsistenz erreicht. Ob die Mengenangabe zum Sojamehl stimmt kann ich nicht sagen, da das nur eine nachträgliche Schätzung ist, nachdem ich am Wochenende die Packung genommen und einfach mal auf gutdünken geschüttet habe.
Dann noch mit ein wenig Paprika und evtl. Majoran abschmecken.
Mit den Fingerspitzen zu kleinen Bällchen formen und in einer Pfanne mit heißem Öl anbraten bis die Knubbel oben und unten gut braun sind.


Montag, 7. März 2011

7 dinge, 3. Sonntag

Die Tage verschwimmen im Gedächtnis, aber ich versuchs mal...


Fruchtpampe für aufs Brot.


Chaos.


Ordnung.


Kartoffelpü mit Erbsen und Frikadellen (veg natürlich!)


Gesucht. Und Gefunden!




Gute Nacht, Hände.

Und Gute Nacht, Frau Liebe, die diese schöne Idee hatte...

Mittwoch, 2. März 2011


Kochen, Backen, und Sachen zusammen rühren beruhigt.
Und weil Aufstriche teuer und schnell aufgegessen sind und so langsam auch unsere süsse Auswahl aus dem holländischen Supermarkt zur Neige geht habe ich vor ein paar Wochen angefangen mit dem Panschen.
Die letzten Tage war ich dann auf einen Tomaten-Tofu-Aufstrich gestossen, hatte versucht Schokolade herzustellen, und letztlich einen Schoko-Mandel-Streich im Glas, hab veganes Zwiebelmett gemacht (lecker, nur hab ichs mit dem Salz ein wenig übertrieben.. von wegen kräftig würzen), und gestern Abend bis zum Umfallen Haselnüsse aufgerieben.
So siehts aus:

Mein Tagesfazit hat nichts mit Essen zu tun:
Theaterarbeit ohne Vitamin-B ist scheisse.