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Mittwoch, 18. April 2012

Krank.

Jetzt lieg ich hier im Bett und hoffe, dass es schnell vorbei geht. Meine Nase läuft, aus meinen Augen quillt das Wasser. Das Fieber gestern Abend konnten nur kalte Umschläge senken. Aber zum Glück konnten sie es.

Und dann noch den ganzen Vormittag die Handwerker in der Bude. Bleirohre. "Ich glaub es hackt." Gestern haben sie ein Loch in die Wand gehackt, und zum Glück dann heute direkt ausgetauscht. Mit der Vorstellung wird einem unwohl, ein Jahr lang hier das Wasser getrunken zu haben.

Hoffentlich bin ich Freitag wieder fit. Da wurde ich nämlich ohne mein Wissen gebucht. Auftritt in Osnabrück (p.s. dort steht's nicht mit drin, aber bei der auf fac.book eingetragenen Veranstaltung ist ganz eindeutig mein Name zu lesen). Kommt vorbei!

Dienstag, 20. März 2012

Heute

Meine Mutter besucht. Mit ihr im Garten gewühlt und dabei ein bisschen Zeit zusammen verbracht. Das schöne Wetter genossen. Quality time!

Ein zwei Wochen verschobener Anruf.

Nach Bochum gefahren und ein längst mal überfälliges Vorhaben in die Tat umgesetzt: Da wo ich im letzten Sommer das Archiv durchstöbern durfte und mir mit viel Rat zur Seite gestanden wurde, mein nun ja fertiges Diplomschriftlein vorbeizubringen. Da steht's bald im Archiv und vielleicht wird es irgendwann zitiert oder inspiriert eine andere Generation von Archivschnüfflern.

Wieder ein großer Haken.

Quinoa mit Blumenkohl und Haselnusssauce gekocht. mmmmh. Dazu grünen Salat. Diesmal hat mir der Quinoa sogar geschmeckt. Beim letzten Mal war ich nicht so überzeugt, er stand lange im Regal. Ein ziemlich voller Topf wird mich nun vermutlich für ein paar Tage stopfen, aber zumindest ist wieder ein Glas weniger im Vorratsregal!

Meine Augen brauchen Streichhölzer.

Gestern habe ich übrigens DVDs aktualisiert..

Dienstag, 21. Februar 2012

Morgen in Essen

Zum letzten Mal.
Nun beginnt die Zeit der letzten Male.

Morgen jedenfalls werden mein Mann und ich unser letztes Konzert hier in Essen veranstalten. Es wird ein Abend mit Synthesizer Musik. Wer oder was genau ihr dort zu hören bekommt steht HIER.

Und auch wenn das Thema "Night of the living Synth" lautet, so sind die Klänge die es dort zu hören geben wird alles andere als gruselig.
Ursprünglich sollte der Abend "Synthtopia" heissen, doch dann haben wir uns für die Horrorfilmklassikervariante entschieden. Dazu gibt es natürlich Bier und Kuchen (Kirschgräber und Hippie-Knochen). Erstmal also eine kleine Backschlacht!

Nach dem Konzert werde ich noch jeweils einmal mein Kinderstück und das Schattentheater spielen. Falls ihr also aus der Gegend kommt und neugierig seid, gibt es hier die letzte Chance. Bei den ProjektionenSpielen ist der Platz allerdings sehr begrenzt und eine Anmeldung erwünscht. Alles weitere dazu findet ihr HIER auf meiner Seite.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Ein bisschen Zeit für dies und das.

Heute habe ich Amerikaner gebacken. Oder NYC black 'n' white cookies.. wie sie in meinem amerkianischen Lieblingsbackbuch heissen. Ernsthaft, aus diesem Backbuch - nämlich "vegan cookies invade your cookie jar" - habe ich schon so viele Rezepte gebacken und alle waren lecker! Diese hier schmecken jedenfalls super, wenn man Amerikaner mag. Süß und weich und leicht zitronig-vanillig. So wie sie schmecken müssen. Nur bei der Glasur finde ich braucht es einen Bruchteil der angegebenen Menge und ich habe sie auch ausschliesslich mit Zuckerguß bestrichen statt die eine Hälfte mit Zucker, die andere mit Schokolade, denn es war mit einem Cup Puderzucker (soviel hatte ich noch) genug da um alle zu bestreichen.

Nicht nur für frische Amerikaner war Zeit, auch rohe Mandelmilch habe ich gemacht. Da kann man aber kaum von herstellen sprechen, so wenig Aufwand ist das:
Mandeln über den Tag in Wasser ziehen lassen. Dann Abends abspülen. Mit frischem Wasser (ungefähr ein Liter auf eine Packung Mandeln) in den Mixer schmeissen. Durchmixen. Durch ein ausgekochtes Geschirrtuch in eine Schüssel giessen und ordentlich ausquetschen. Fertig. Den übergebliebenen Mandeltrester kann man zum Beispiel für Kekse, Kuchen, Muffins verwenden, in Müsli einrühren, oder es wie ich hörte für Rohkostbrot verwenden. Ich nicht, denn ein Dörrgerät zählt nicht zur aktuellen Küchenausstattung.

Abgesehen von diesen Vorteilen bin ich natürlich mehr als erleichtert das Diplomding nun wirklich abgeschlossen zu haben. Kein schlechtes Gewissen mehr, weil man noch immer nicht so ganz sein Studium fertig hat. Nicht in ein paar Jahren ärgern, weil man es nicht gemacht hat.
Zwei Tage haben wir in Stuttgart

aufgebaut, eingeleuchtet, geprobt, gespielt. Ich habe ein paar Freunde gesehen, die ich seit ich nicht mehr in Stuttgart bin natürlich nur noch selten sehe. Ich hatte das Gefühl mich um Kopf und Kragen zu reden und wurde mit Frühstück, Sekt und veganem Kuchen von den aktuellen Studenten aufgepäppelt. Noch ein letzter Besuch in der Schikaneanstalt "Studentensekretariat" und dann eine viel zu lange Rückfahrt mit überraschendem Anblick.

Und heute endlich wieder ein grüner Smoothie zum Frühstück. Das hatte uns gefehlt!

Dienstag, 17. Januar 2012

Teil 2: ✓

Dipl. Fig.
Es ist vorbei. Ich hab's geschafft. Hinter mich gebracht. Kann ein Kapitel in meinem Leben abhaken und bin erleichtert.
Ich bin froh, es zu Ende gebracht zu haben!

Teil 1: ✓

Teil 2 folgt in einer Stunde. Verteidigung ist das Stichwort. Ich bin gespannt, was ich mir werde anhören müssen. Persönliches. Nicht zu Herzen nehmen.
Ich habe das beste Stück der Welt.
Ich habe das beste Stück der Welt.
Ich habe das beste Stück der Welt.

Fortsetzung folgt.

Freitag, 6. Januar 2012

Kopfschmerzen

Nicht viel zu hören von mir. Das kommt davon, dass ich viel gearbeitet habe. Und dass ich grade noch bis Sonntag den Probenraum nutzen kann, die einzigen 4 Tage, um mein Kinderstück wieder aufzunehmen. Seit mehr als einem Jahr hatte ich es nicht gespielt und nun soll ich es Montag in einer Woche vor der Prüfungskommission spielen. Ein ganz persönlicher Alptraum.
Drei Durchläufe (bei einem Durchlauf spielt man das ganze Stück, so wie später bei der Vorstellung, zur Probe durch) später habe ich nun jedoch das Gefühl, es wird gehen. Ich werde nicht kläglich versagen. Ob ich triumphieren werde ist eine andere Frage. 10 verschiedene Stimmen in einem Probenprozess differenziert sprechen zu können ist eins. Sie aber nach anderthalb Jahren wieder aus sich heraus zu kramen ist etwas völlig anderes.
Wir werden sehn wie es läuft. Grade machen mir die nicht abklingende Erkältung und die seit gestern Abend hinzu gekommenen Kopfschmerzen mehr Sorgen. Wenn bei jedem Schritt eine Schmerzwelle durch den Kopf zieht kann man sich nicht vernünftig warm machen. Und mit kaputtem Hals differenzierte Stimmen zu proben ist auch nicht wirklich möglich. Jedesmal wenn ich im Durchlauf gestern zum König kam, wurde ein spontaner Hustenanfall Zeuge des Geschehens. SCHEISSE.

So also sieht es grade aus.
Drückt mir die Daumen am 16. und 17. - und jetzt natürlich, dass ich die letzten zwei Tage noch ein bisschen Proben kann, ohne kranke Köpfe und Hälse.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Der Diplomtermin steht.

Am 16. Januar werde ich in Stuttgart mein Stück vor der Prüfungskomission spielen. Einen Tag später findet die mündliche Prüfung statt.
Die schriftliche Arbeit muss sechs Wochen vorher eingereicht werden. Ende November.
Es wird konkret.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Schöner Job



...der mich das Wochenende vereinnahmte.


Er bestand daraus, innerhalb einer Theaterschnitzeljagd eine Station zu betreuen. Mittelpunkt dieser Station waren ein OverHeadProjektor, an dem die Teilnehmer mit Material probieren und ein Kleid gestalten konnten.


Zwischen den Vorstellungen lange Pausen in der Sonne geniessen:
So macht "arbeiten" Freude!

Der tolle Arbeitsplatz übrigens war das FKT in Bochum. Zur Zeit in der Bessemer Str. 33 in einem ehemaligen Thyssen-Krupp-Gebäude zu Hause. Dahinter eine riesige Wildnis.
Wer aus der Gegend kommt, hat die Möglichkeit am nächsten Wochenende ein buntes Programm aus Performances und Ausstellung dort zu bewundern. Und ein wenig postindustriale Stadtsteppe auf sich wirken zu lassen.. fktbo.blogspot.com informiert über alles weitere.


Samstag, 24. September 2011

After the show



is before the show.
Therefore I always have to clean up the mess I produce when performing my shadow show...

Freitag, 23. September 2011

Donnerstag, 22. September 2011

Schön war's!

... in der Kantine

und davor!




"maia bambul und Kantine Heimwerk"

Meine Abwesenheit

Meine etwas unregelmäßigen Hallo's hier sind wohl in erster Linie auf meinen vollen Zeitplan und eine nicht unerhebliche To Do-Liste zurückzuführen. Die letzten Wochen waren es die Schaufenster.. und jetzt sind es ein paar Auftritte.

Heute und morgen Abend gibt es mal wieder Maia Bambul. Diesmal in Essen und Mülheim und wer aus der Gegend kommt sei herzlich eingeladen. Essen | Mülheim
Bis dahin muss ich noch VIEL MEHR Musik anhören, um für den heutigen Abend noch zweimal eine halbe Stunde auf CD zu brennen.

Klingt nicht so wild? Meine Ansprüche an die Musik sind leicht utopisch. Aber irgendwie muss es eben auch passen. Bisher habe ich diese hier benutzt:



Parallel dazu habe ich Anfang der Woche spontan eine Idee für ein neues Projekt entwickelt. Dafür baue und probiere ich grade auch noch, denn am Sonntag habe ich die Chance für einen öffentlichen Try Out.

Das Ausmaß der Bombe...

Szenenideen:
Halloween /Geisterwald
Unterwasserwelt
Himmel/ Weltall /Ufos
(Stadt)

Sonntag, 28. August 2011

Wochenende

Gebacken
Samstag morgen: Da ich ja nicht schon genug zu tun habe, beschliesse ich um kurz vor acht noch schnell eine Fuhre Cupcakes für das Picknick am Abend zu backen. In 45 Minuten muss ich zur Arbeit und ob ich nun am Computer den langen und vollen Tag in Ruhe angehe, oder Cupcakes backe? Frau R. (ich) entscheidet sich also für noch ein wenig überflüssige Arbeit.
Die Pumpkin Chocolate Chip Cupcakes aus "Vegan Cupcakes take over the world" waren diese Entscheidung mehr als Wert und auch der waschechte amerikanische Mann meiner Tante fand sie sehr gut.


Gejobbt
Dann Arbeit im Cafe. Immer mehr macht es mir zu schaffen, was dort Tag für Tag an Müllbergen produziert wird, wieviel Essen weggeschmissen wird und wie sich die Leute mit Wurstbergen vollstopfen (und die Salat-"Deko" vom Brötchen gerupft für den Abfall übrig bleibt). Aber ich kann nichts machen.

Geärgert
Dann eine Stunde bei meinen Eltern Luft schnappen, einen Happen essen, Cupcakes dekorieren und los, um frühzeitig für den Auftritt an Ort und Stelle sein zu können.
Ort und Stelle hat sich leider weniger darum gekümmert, als ich, dass mein Auftritt dort auch einen Auftritt wert ist. Die Leinwand für meine Projektionen ist ungefähr 1,5 x 2 m groß. Ein Witz! Und ich erfahre erneut, dass ich zu meinen schon zu oft gefassten Beschlüssen, nicht mehr zum Gefallen und ohne ausgehandelte Gage zu spielen, denn dann ist es den Leuten auch keinen Pfifferling wert. Hat ja nichts gekostet. Schade, dass man zuerst so oft verarscht werden muss, um die Lektion zu lernen und schade auch, dass Projekt dann nicht mehr zu spielen. Aber dafür ist mir das Ganze zu wertvoll.

Gelacht
Den Sonntag dann mit einer kurzen Visite bei meinen Eltern (das Auto ist nicht meins....) und einem spontanen Besuch bei meinen Großeltern verbracht.
Den Moment genossen, in dem die Oma tatsächlich meinte, dass die Theaterbuchreihe, die ich einfach nicht unterbringen kann und dankend ablehnen musste (nachdem ich vor Jahren sagte, ich würde sie nehmen) dann doch besser im Museum untergebracht wäre (als bei einem Bekannten von mir, der sie vielleicht gebrauchen kann).
Kann jemand hier die Reihe "spectaculum" von Suhrkamp gebrauchen, denn ich glaube nicht, dass tatsächlich ein Museum diese Bücher noch in seiner Ausstellung misst?
Auch schön: als sie abwechselnd vom Feuertor und "vuuretor" sprach. Dass mit vuurtoren nicht ein 'Feuertor', sondern ein 'Feuerturm' gemeint sei, kam mir dann in den Sinn, als ich verstand, dass es um den Leuchtturm ging.

Getroffen
Und am Nachmittag eine alte Freundin in Dortmund getroffen und mit lebhaften Gesprächen, Kaffee und Arabic der abgefuckten Tristesse dieser Junkie-Schnorrer-Stadt getrotzt. Schade, dass das Cakes 'n' Treats nicht offen hatte. Und trotz fieser Leute und Kälte wars ein schöner Nachmittag.

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Und jetzt lümmel ich mich ins Bett um morgen wieder ein ganzes Stück weiter mit der Diplomiererei zu kommen.

Mittwoch, 24. August 2011

Kleine Ankündigung

.. sehr kleine.
Am Samstag gibts in Mülheim an der Ruhr im Rahmen des freiLICHTbühne-Festivals eine Maia Bambul-Einlage zu sehen. Und der Eintritt ist umsonst.



Dienstag, 23. August 2011

Volonteers für Auftritt des Bread & Puppet Theater in München gesucht

08. August 2011 // via

Für einen Auftritt des Bread & Puppet Theaters am 21. und 22. Oktober 2011 in München werden für den Maskenchor noch Volunteers gesucht.

Anforderungen: Neben Interesse am Bread & Puppet Theater und am Spiel mit Großmasken und Großfiguren sollten Sie schon ein wenig Bühnenerfahrung haben und eine Bewegungschoreographie schnell einstudieren können. Englische Sprachkenntnisse sind von Vorteil. Teilnehmer sollten über 18 Jahre alt sein. Eine Vergütung kann nicht gezahlt werden, die Teilnahme ist kostenlos.Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit an einem Shape Note Singing Workshop mit Elka Schumann teilzunehmen.Zeitrahmen: Proben am 20. und 21.10 / Auftritte mit „Men of Flesh and Cardboard“ im Akademietheater am 21. und 22. 10.2011Das Bread & Puppet Theater: Das 1963 von dem deutschen Künstler Peter Schumann in den USA gegründete Bread & Puppet Theater gehört zu den bedeutendsten Figurentheatern des 20. Jahrhunderts weltweit. Mit seinem explizit politischen Ansatz und dank der performativen Bildkraft der Großfiguren, Masken und Massenszenen war es in Europa bald Legende.

Donnerstag, 18. August 2011

18. August

soviel Figurentheater

Dienstag, 16. August 2011

16. August



Außerdem ein kleiner Link. Meine bisherigen Favoriten des "Kunstpiep"-Wettbewerbs auf www.fidena.de. Für den Piep kann man bis zum 25. September Videos schauen und abstimmen.

Sonntag, 14. August 2011

Zitiert

"In einem Fernsehbericht über Kinder und ihre Art Schätze zu sammeln und zu horten, wurde ein kleines Mädchen gebeten, ihre schönsten Stücke in ihrer Besonderheit zu beschreiben. Sie hatte mehrere Steine. Einer davon war etwas Besonderes, weil er "wie ein Fernseher aussieht" und über einen anderen sagte sie: "Er ist etwas Besonderes, weil er in meine Hand passt." "


aus: Wenn Dinge sprechen. Menschen und Dinge im Objekttheater. von Wiebke Doktor

Freitag, 5. August 2011

5. August

"Im allgemeinen können wir daraus schliessen, dass "Tradition", so wie wir das Wort benutzen, gleichbedeutend ist mit "Erstarrung". Es handelt sich um erstarrte, mehr oder weniger überlebte Formen, die durch einen Automatismus reproduziert worden sind. Es gibt wenige Ausnahmen, etwa wenn die Qualität der alten Form so außergewöhnlich ist, dass sie bis heute voller Leben steckt, ganz so wie manche alte Menschen unglaublich lebendig und anrührend geblieben sind. Form an sich aber ist tödlich. Es gibt keine Form, angefangen bei uns selbst, die nicht dem fundamentalen Gesetz des Universums unterliegt: der Vergänglichkeit. Jede Religion, jede Einsicht, jede Tradition, jede Weisheit akzeptiert Geburt und Tod."
(aus Peter Brook, "Das offene Geheimnis")