Montag, 28. Februar 2011

7 dinge, 2. sonntag



Der Sonntag begann mit Frühstück, mit einer Kerze und mit einer rettenden Idee:


Zum Frühstück gabs Toastbrötchen, frisches Grün- und Orangezeugs und leckeren Grießbrei:


Danach stellte ich fest, dass ich bei der Pinselpflege am Samstag ziemlich geschludert hatte und versuchte die festgetrocknete Situation zu retten:



Viel Zeit war nicht mehr, aber für eine Schicht Glanzlack auf die Augen hat's gereicht:



Dann vier Stunden verlorene Zeit:


Abendessen. Nachdem ich mich im Sommer an die Grünkernpfanne meiner Mum erinnerte, habe ich es mehr als ein halbes Jahr später dann tatsächlich bis zur Umsetzung geschafft:



Und als letztes möchte ich mein kleines Sperrmüllfundstück vorstellen, dass ich eigenhändig im Regen nach Hause getragen habe:


Mehr Dinge in Worten: Zwiebel schneiden, Waffelteig rühren und Waffeln backen, spülen und abtrocknen, einen Keks in den Mund stecken, Tische abräumen, meine Fahrradgriffe festhalten, Daumen wegen der ebay-Auktionen drücken, Maske anmalen, Computerknöpfe drücken und eine DVD einlegen.

Und die Idee zu diesem Post kommt nach wie vor von :Frau Liebe:

Gute Nacht und Gute Woche!

Freitag, 25. Februar 2011

ein gutes buch

november.
auf der suche nach lesestoff in einer buchhandlung in finnland durchstöberte ich die deutsche und englische abteilung. konnte mich nicht entscheiden. zuviele naja's im regal.
durch zufall sah ich ein regal weiter dieses extreme grün und stand im nächsten moment vor dem neusten von jonathan safran foer: eating animals.
perfekt.
ich las und las und las.
die fürs und wieders, die sozialen einwände und fragen, die der autor immer wieder aufwirft, grade die machen dieses buch so wertvoll. dass er nicht mit vorwürfen und argumenten zu überzeugen versucht, sondern sich aus weiter ferne und mit viel nachdenklichkeit dem thema nährt. nicht, um letztlich die grausamen wahrheiten zu verschweigen, sondern um, wie ich es empfinde, auch diejenigen abzuholen und mitzunehmen, die nur allzu leicht die mauern um sich herum mit waffengewalt verteidigen.
vieles hat mich schockiert. bis dahin hatte ich zwar meine ernährung dahingehend umgestellt, dass ich kein fleisch mehr ass, aber die wirkliche auseinandersetzung fehlte noch.
(vielleicht sollte ich dazu sagen, dass mein mann seit mehr als 12 jahren vegan lebt und ich mich seitdem ich ihn kenne u.a. an tofu und ähnliche vegane produkte gewagt habe, die ich bis dahin niemals probiert hätte. zum einen, weil nicht notwendig und dann auch natürlich teurer.
nicht dass ich viel fleisch gegessen hätte. aber nach einer kurzen fleischlosen phase irgendwann in der jugend habe ich dann jahrelang (zwar wenig fleisch aber doch) unbekümmert gegessen was schmeckte.)
um gummibärchen und manchmal fisch konnte ich mich erstmal nicht komplett drücken.
jetzt ist meine lust auf diese zwar nicht komplett passé, aber der gedanke an gelatine oder an kranke, eingepferchte fische und zerstörte meeresbiotope, verträgt sich nicht mit dem kauf dieser produkte.
ich katalysiere meinen appetit und frage mich, wann ich endlich vegane fischstäbchen essen kann, freue mich über dieses rezept und backe muffins (vegane). überhaupt versuche ich den anteil tierischer bestandteile in meiner ernährung immer mehr zu reduzieren.
ja, vielleicht kein großer schritt und man könnte argumentieren, wenn ichs doch besser weiss, warum treff ich dann (noch) nicht die richtige entscheidung?
weil es einfacher ist.
p.s. ich arbeite dran.

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und wie komme ich darauf jetzt?
meine aktuelle lust, mich durch blogs, vor allem durch vegan/vegetarische koch- und backblogs führte mich zu tisi goes vegan, wo ich dieses kurze und sehr sympathische Interview entdeckte:

Montag, 21. Februar 2011

7 Dinge

ok. lange nix. und jetzt:
angeregt durch diesen blog, den scheinbar jeder in meinem umfeld kennt (selbst meine mutter erzählte mir einst begeistert von einer frau liebe) mal wieder ein wenig lust zu schreiben:

also 7 dinge, die ich gestern /sonntag/ mit meinen händen gemacht habe.















Zum Frühstück gabs Bananenshake.
Zum zweiten Frühstück gabs Apfelpfannkuchen.

Apfelkringelschalen ohne Schälmesser.

Wäsche waschen..








Geschirr spülen..








Brötchen backen.








Ich gebe zu dieser Tag war durchaus den häuslichen Tätigkeiten vorbehalten. Aber mal ehrlich, ein frisch bezogenes Bett ist einfach toll!















Zwischendrin war dann noch Zeit ein Rezept für Tomatenaufstrich aus diesem tollen Rezepte-Blog abzuschreiben: vegan-und-lecker.de










Last but not least ist dies unsere Sicherung, die zu jeder Tages- und Nachtzeit und ausgesprochen regelmässig rausspringt. Gestern passierte das so ungefähr fünf Minuten nach dem Aufstehen. Gegen halb acht, also zu einer Zeit, zu der ich absolut nicht in der Verfassung bin, in den Hausflur zu tappen um das verdammte Ding umzulegen.